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Übergabe der Beamer durch Helmut Lampe-Winkelmann in Voshega31.07.2018. Zwei Schulen im Kreis Voshega haben zu Beginn des neuen Schuljahres Geschenke aus Deutschland bekommen.

Noch 2012 besuchte Helmut Lampe-Winkelmann aus Bremen zum ersten Mal einen Kriegsgefangenenfriedhof bei Voshega, wo sein Vater Wilhelm Lampe im Mai 1945 beerdigt worden war. Nach Jahrzehnten Ungewissheit erfuhr der Sohn den Ortsnamen und dann auch die Ortslage, wo sein Vater seine letzte Ruhestätte gefunden hatte. Kurz darauf besuchten H. Lampe-Winkelmann und seine Freunde nicht nur den Friedhof, sondern auch Schulen, eine von denen einst ein Kriegsgefangenenlazarett gewesen war.

Diese Woche haben Helmut und seine Tochter Anna den Kriegsgefangenenfriedhof Voshega wieder besucht. In diesem Jahr haben sie nach Voshega auch 2 neue Projektoren mitgebracht, um diese an zwei Schulen zu übergeben. Auf diese Weise wollten sich die Familie aus Bremen sowie ihr Freunden- und Bekanntenkreis bei den Lehrern der Geschichte für ihre Aufklärungsarbeit bedanken.

Kategorie: Nachrichten | Aufrufe: 419 | Hinzugefügt von: Anatoli | Datum: 31.07.2018

Eröffnung der Gedenkstätte zur Erinnerung ans Schicksal der polnischen Zwangsarbeiter in der ehemaligen Sondersiedlung Jawenga01.11.2017. Eine Gedenkstätte zur Erinnerung ans Schicksal der polnischen Zwangsarbeiter ist gestern in der ehemaligen Sondersiedlung Jawenga eröffnet worden.

Der Anlaß fand am Gedenktag für die Opfer der politischen Repressionen statt. Die Initiative der Schulleiterin Ljudmila Kratirova und der Gemeinde Jawenga wurde vom Generalkonsulat der Republik Polen in St.Petersburg unterstützt. An der Eröffnung und Gedenkfeier im Kreis Voshega nahm der Generalkonsul der Republik Polen Andrzej Chodkiewicz teil.

Historischer Hintergrund. Im November 1939 wurden die ostpolnischen Gebiete in die Weißrussische und die Ukrainische Sowjetrepublik eingegliedert. In folgenden zwei Jahren wurden Hunderttausende polnische Zivilisten in die Arbeits- und Straflager der Sowjetunion verschleppt. Die Familien der Sonderumsiedler wurden in Siedlungen unter Sonderaufsicht der Sicherheitsbehörden in entlegenen Gebieten des Russischen Nordens, Sibiriens und Kasachstans untergebracht. Lebensverhältnisse, Arbeit und Bewachung in solchen Sondersiedlungen ähnelten dem Lagersystem. Die Angesiedelten arbeiteten vor allem im Holzschlag, in Bergwerken, Fabriken und in der Lan ... Weiter lesen »

Kategorie: Nachrichten | Aufrufe: 525 | Hinzugefügt von: Anatoli | Datum: 01.11.2017

Auf dem Gelände des ehemaligen Lagers 15027.05.2016. Der Generalkonsul der Republik Polen in St.Petersburg Andrzej Chodkiewicz hat heute das Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers 150 Grjasovetz besucht.

Die polnische Delegation wurde von der Bürgermeisterin N.Ostrjakova vor Ort empfangen. Die Gäste und die Mitglieder der Gesellschaft Russki Plen haben einen Kranz zur Erinnerung ans Los der polnischen Kriegsgefangenen und Internierten im II. Weltkrieg am Kreuz neben der Ruine des ehemaligen Klosters niedergelegt. Nach der Besichtigung des Geländes wurden die Aufstellung der Informationstafeln und die gemeinsame Pflege der Gedenkstätte besprochen.

Historischer Hintergrund. Am 5. Oktober 1939 kamen die ersten 3099 polnischen Kriegsgefangenen und Internierten in Grjasovetz an. Ihr Schicksal war unterschiedlich. Ein grosser Teil der Offiziere und Polizisten wurde einige Monate später in anderen sowjetischen NKWD-Lagern erschossen. Die Mehrheit der Insassen durfte sich jedoch nach Aufenthalten in verschiedenen sowjetischen Lagern im September 1941 der polnischen Armee des Generals Władysław Anders anschliessen. Andere Offiziere und Soldaten blieben aber aus verschiedenen Gründen in der UdSSR und traten später in die 1943 - 1944 aufgestellte Polnische Volksarmee Zygmunt Berlings ein. Ende des II. Weltkrieges landeten in Grjasovetz überwiegend ... Weiter lesen »

Kategorie: Nachrichten | Aufrufe: 639 | Hinzugefügt von: Anatoli | Datum: 27.05.2016

Polen in der Region Vologda: Repressionen, Kriegsgefangenschaft, Sondersiedlungen05.01.2015. Eine Präsentation des Dokumentarwerkes "Polen in der Region Vologda: Repressionen, Kriegsgefangenschaft, Sondersiedlungen (1937–1953)" findet am 5. Februar in der Bibliothek der Region Vologda statt.

Dieses von Prof. Dr. A.Kusminych und Oberstleutnant a.D. S.Starostin verfasste Dokumentarwerk besteht aus 3 Teilen: über den Grossen Terror und die polnische Operation (1937-1938), über polnische gefangene und internierte Militärangehörige des II. Weltkrieges (1939-1949), über Sondersiedlungen für Bürger polnischer Nationalität in der Sowjetunion (1940-1946). Jeder Teil des Werkes enthält eine Skizze, ein Dokumentarium, Biogramme und Fotos. Das Buch hat vollständige Namen- und Ortsverzeichnisse.

Dieses Projekt wurde im Auftrag des Generalkonsulats der Republik Polen in St.Petersburg durchgeführt. An der Buchpräsentation nimmt der Generalkonsul der Republik Polen Piotr Marciniak teil. Am 6. Februar besucht die polnische Delegation die Fotoausstellung "Negative aus dem Rucksack" über das Kriegsgefangenenlager 150 im Kreismuseum Grjasovetz und das Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers.

Kategorie: Nachrichten | Aufrufe: 664 | Hinzugefügt von: Anatoli | Datum: 05.01.2015

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