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Ausstellung "Tragödie der Gefangenschaft". Vologda, den 13.01.2004
07.06.2013, 20:07

Tragödie der GefangenschaftAm 13. Januar 2004 wurde in dem Museum Vologda eine Ausstellung "Tragödie der Gefangenschaft" eröffnet. Diese Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt von dem Departement für Kultur der Regierung der Region, dem regionalen Archiv des Ministeriums des Innern und dem Heimatmuseum Vologda. Eine grosse Arbeit bei der Vorbereitung der Ausstellung haben die Mitglieder der Internationalen Gesellschaft für historische Aufklärung, soziale Fürsorge und Menschenrechte "Memorial" in Vologda geleistet.

Diese Ausstellung soll die Lage, das Schicksal der Gefangenen auf beiden Seiten im und nach dem zweiten Weltkrieg darstellen. Es sind Dokumente aus den Archiven, Zeitungsberichte, verschiedene Publikationen und Memoiren, Gemälde, Zeichnungen, Briefe und private Sachen der Gefangenen, Familienstücke.

Stellvertretende Direktorin des Museums Vologda Natalja Solotova erzähle über die Idee und Geschichte dieses Projektes zu Beginn der Veranstaltung. Sie bedankte sich auch im Namen der Mitarbeiter des Museums bei den Vertretern verschiedener Institutionen, den Historikern Prof. Dr. V.Konasov, Prof. Dr. V.Sudakov und auch bei allen, die an der Vorbereitung dieser Ausstellung teilgenommen hatten.

N.Solotova informierte die Gäste über die Pläne des Museums Vologda, diese Ausstellung auch in Grjasovetz und Tscherepovetz, in den Städten, wo sich die Kriegsgefangenenlager befunden hatten, Ende dieses Jahres zu zeigen. Derzeit sei historische Abteilung des Museums mit der Aufarbeitung der Exposition über den zweiten Weltkrieg beschäftigt. Die Ausstellung "Tragödie der Gefangenschaft" sollte künftig einen Teil dieser Exposition bilden.

Eröffnung der Ausstellung. Prof. Dr. Valeri Sudakov wendet sich an die Teilnehmer der VeranstaltungProf. Dr. V.Konasov erzählte über die Folgen, welche der zweite Weltkrieg für die Region Vologda hatte. Er betonte, dass die Bevölkerung auch gleich nach dem Ende des Krieges trotz grosser Verluste viel Mitleid mit den Kriegsgefangenen hatte. V.Konasov berichtete auch über die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit der Historiker aus Vologda an diesem Thema in den letzten Jahren.

Anschliessend informierte Prof. Dr. V.Sudakov die Gäste über den Stand der Arbeit an dem Buch der Erinnerung der Region Vologda und plädierte für bessere Pflege der Kriegsgefangenengräber und Errichtung der Denkmäler an den Orten, wo sich ehemalige Kriegsgefangenenlager und Friedhöfe befanden.

Die Führung durch die Räume der Ausstellung erfolgte nach den Berichten ehemaliger Insassen der deutschen Konzentrationslager. Auch die Opfer des Krieges wiesen auf die Güte und Mitleid einzelner Menschen hin, die das Risiko eingegangen waren, indem sie den Gefangenen in jeder möglichen Weise geholfen hatten.

Galina Kosina, Leiterin der historischen Abteilung des Museums, führte die Gäste durch die ganze Exposition und erzählte ausführlich über die ausgestellten Dokumente, Gegenstände und Geschichte einzelner Familienstücke.

Die Führung des Museums beantwortete die von den Besuchern gestellten Fragen und lud die Öffentlichkeit zur Kooperation bei der Erweiterung der Ausstellung abschliessend ein.

A.Sytschow

Kategorie: Veranstaltungen | Hinzugefügt von: Anatoli
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